Länderinformationen

Bereiten Sie sich auf Ihre Reise vor und genießen Sie die Vorfreude! An dieser Stelle finden Sie ausführliche Informationen zu Ihrem Reiseziel, wichtige Hinweise zur reisemedizinischen Vorsorge sowie aktuelle Reise- und Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amtes.


Malta

Steckbrief

Malta - Fakten

Ländername Republik Malta, Repubblika ta' Malta
Beste Reisezeit April, Mai, Juni, September
Fläche 316 km2
Hauptstadt Valletta
Bevölkerung 465.292
Sprache Maltesisch
Staats-/Regierungsform Parlamentarische Demokratie
Staatsoberhaupt Myriam Spiteri Debono, Präsidentin der Republik Malta, Amtsantritt am 04.04.2024
Vertreter des Staatsoberhaupts Dr. Francis Zammit Dimech ("Acting President"), seit 04.04.2024
Regierungschef Premierminister Dr. Robert Abela (Partit Laburista (PL)/Labour Party) seit 13.01.2020
Außenminister Dr. Ian Borg, Amtsantritt am 30.03.2022 (PL)
Währung Euro
Zeitzone Mitteleuropäische Zeit, UTC+1, UTC+2
Reiseadapter G
Kfz-Länderkennzeichen M
ISO-3166 MT, MLT
Internet-TLD .mt
Landesvorwahl +356
Website http://www.gov.mt/
Reisepass & Visum Nicht notwendig
Geeignet für Kultur, Outdoor, Meer, Feiern

Geographie

Der in der geografischen Mitte des Mittelmeers liegende Archipel besteht aus den Inseln Malta, Gozo und Comino; die Kalksteininseln sind Reste einer Landbrücke zwischen Italien und Nordafrika.

Politik und Bevölkerung

Malta ist eine parlamentarische Republik. Der Staatspräsident ernennt den Premierminister, der mit seiner Regierung dem Parlament verantwortlich ist; von den 69 Abgeordneten werden 65 auf fünf Jahre direkt gewählt. Seit 2004 ist das Land EU-Mitglied. Die Malteser sind ein Mittelmeermischvolk, das durch arabische, britische und vor allem romanische Einflüsse geprägt wird. 97  % der Malteser sind katholisch.

Geschichte

Zwischen 4000 und 2500 v. Chr. gab es auf der Mittelmeerinsel eine hoch entwickelte Megalithkultur. Kurz nach der Zeitenwende soll der Apostel Paulus die Bewohner christianisiert haben. 1530 zog der Ritterorden der Johanniter auf das Eiland und konnte es 1565 erfolgreich gegen die Osmanen verteidigen. 1798 besetzte Napoleon die Insel, ab 1800 war Malta Flottenstützpunkt der Briten und wurde 1964 unabhängig.

Malta - Geschichte

5200–2500 v. Chr. Erste Besiedlung, ab 4000 Epoche der Tempelbauer
2000–1000 v. Chr. Epoche der bronzezeitlichen Schienenbauer
1000–218 v.Chr. Phönizische Herrschaft
218 v.Chr.–397 n.Chr. Römische Herrschaft
397–1070 Erst byzantinische, ab 870 arabische Herrschaft
1070–1530 Erst sizilianische Normannen, dann Staufer, dann Königreich Aragon
1530–1798 Herrschaft der Ritter
1565 Belagerung durch die Tu"rken
1800–1964 Britische Herrschaft
1940–42 Bombardierung durch Deutsche und Italiener
1964 Malta wird unabhängig, 1979 verlassen die letzten britischen Truppen die Insel
2004 EU-Beitritt Maltas
2018 Valletta ist Europäische Kulturhauptstadt
2022/23 Die Malteserin Roberta Metsola wird Präsidentin des EU-Parlaments
Klimadaten
Kommunikation & Adressen

Auskunft vor Ort

Auskunft Tourist-Information 

Auberge d’Italie | 28 Melita Street | Valletta | Tel. 2 12 20 01 93

Gozo Information Office

17 Independence Square | Victoria | Tel. 22 91 54 52

Fremdenverkehrsamt Malta

In Deutschland: Schillerstr. 30–40 | 60313 Frankfurt/ M. | Tel. 069 2 47 50 31 30 | visitmalta.com

In Österreich: Opernring 1/R/5/547 | 1010 Wien | Tel. 01 5 85 37 70 | wien@urlaubmalta.com

In der Schweiz: Flughafen | 8060 Zu"rich | Tel. 4 38 16 30 15 | switzerland@urlaubmalta.com

Diplomatische Vertretungen

Deutsche Botschaft

Whitehall Mansions 3/Ta’ Xbiex Seafront | Ta’ Xbiex | Tel. 22 60 40 00 | valletta.diplo.de

Österreichisches Konsulat

8 Sir Temi Zammit Av. | Ta’ Xbiex | Tel. 21 22 15 97 | austrianconsulate@maltanet.net

Schweizerisches Generalkonsulat

M. Lowell | 6 Zachary Street | Valletta | Tel. 21 24 41 59 | valletta@honrep.ch

Notruf & Notarzt

Die Telefonnummer (112) gilt auf Malta und Gozo fu"r Krankenwagen, Feuerwehr, Polizei und Notarzt.

WLAN

Ein kostenloser WLAN-Zugang (WiFi Hot Spot) ist auf vielen öffentlichen Plätzen eingerichtet, auch immer mehr Cafés und Bars bieten kostenlosen Internetzugang an. Teure Hotels erheben allerdings teils immer noch eine Gebühr dafür.

Telefon & Handy

Die Vorwahl fu"r Telefongespräche nach Malta und Gozo lautet 00356. Die Vorwahl fu"r Gespräche von Malta nach Deutschland lautet 0049, nach Österreich 0043, in die Schweiz 0041. Anschließend muss die Ortsvorwahl ohne 0 gewählt werden.

Telefonzellen werden auch auf Malta immer seltener; wie u"berall nutzt man auch hier eher das Handy. Fu"r Vieltelefonierer lohnt der Kauf einer maltesischen SIM-Card in Telekommunikationsgeschäften wie Vodafone oder Go (Filialen befinden sich auch in der Ankunftshalle des Flughafens).

Feiertage, Feste & Veranstaltungen

Veranstaltungen

Februar/März

Karneval (Valletta, aber auch in vielen Dörfern) mit Umzu"gen, Tanzwettbewerben und Maskeraden

März/April

Karfreitag (in 14 Dörfern) aufwendige Prozessionen

Ostersonntag (Vittoriosa, Senglea und Cospicu) prächtige Prozessionen mit lebensgroßer Christusfigur

Feuerwerksfestival (Grand Harbour) Ende April, am besten zu sehen von der Barriera Wharf in Valletta

Mai

World Music Festival (Fort St. Elmo in Valletta) Mitte Mai zwei Tage lang

Juni

Isle of MTV (Floriana) Europas größtes kostenloses Open-Air-Festival mit internationalen Pop- und Rockbands, Ende Juni

Mnarja-Fest (Buskett Gardens) am Abend des 28. Juni Musik mit Gesang und Illumination, am nächsten Nachmittag traditionelle Pferderennen (Rabat)

Victoria International Arts Festival (Gozo) Mitte Juni–Mitte Juli mit klassischer Musik, Tango, Jazz

Juli

Festas (Birkirkara, Fleur de Lys, Hamrun, Luqa, Rabat und Sliema) am 1. Sonntag mit Feuerwerk

Malta Jazz Festival (Valletta Waterfront) an drei Tagen, Mitte Juli

15. August

Santa-Marija-Feste in vielen Orten, so in Mgarr, Mosta, Gudja und Qrendi

September/Oktober

Great Siege Regatta (Grand Harbour) am 8. September mit den traditionellen Ruderbooten und Volksfest

Notte Bianca (Valletta) eine Samstagnacht lang im Oktober. Konzerte aller Art auf Straßen, Plätzen, in Palästen und Museen, Ende des Monats

Feiertage

1. Januar Neujahr
10. Februar Schiffbruch des Apostels Paulus
19. März St Joseph
31. März Freiheitstag
März/April Karfreitag; Ostersonntag
1. Mai Tag der Arbeit
7. Juni Nationalfeiertag
29. Juni St Peter und Paul
15. August Mariä Himmelfahrt
8. September Ende der großen Belagerung
21. September Unabhängigkeitstag 1964
8. Dezember Mariä Empfängnis
13. Dezember Tag der Republik
25. Dezember Weihnachten
Mobilität vor Ort

Busse

Das Linienbusnetz auf Malta und Gozo ist ausgezeichnet. Die Fahrpreise sind günstig, die Informationen auf der Website publictransport.com.mt fast perfekt, aber nur auf Englisch und Maltesisch. Zwei Stunden gültige Einzeltickets kosten 2 Euro. Fahrten mit Nachtbuslinien kosten ganzjährig 3 Euro. Der l Wochenpass Esplore Card für alle Linien ist für 21 Euro zu haben (Kinder bis zu 10 Jahren zahlen 15 Euro).

Einzeltickets sind beim Fahrer erhältlich. Wochenpässe kauft man in den Büros der Busgesellschaft in der Ankunftshalle des Flughafens sowie an den Busbahnhöfen von Valletta, Bugibba, Victoria/ Gozo und Sliema Ferries sowie in zahlreichen Geschäften und Lottobüros (Liste im Internet). Alle Tickets können auch mit Debit-/Kreditkarte bezahlt werden. Genaue Fahrpläne hängen an allen Haltestellen aus; der jeweils nächste Stopp wird im Bus angezeigt und angesagt.

Teurer, aber auf jeden Fall bequemer sind die Hop-on-Hop-off-Busse von Malta Sightseeing (Tel. 21 69 49 67 | maltasightseeing.com). Die Cabrio- Doppeldecker fahren auf zwei unterschiedlichen Routen auf Malta (Nordmalta: blaue Tour, Südmalta: rote malta: blaue Tour, Südmalta: rote Tour) und einer auf Gozo (grüne Tour) und steuern dabei viele touristisch interessante Ziele an. Man kann an jeder beliebigen Haltestelle ein- und aussteigen; während der Fahrt gibt’s über Kopfhörer Informationen (in 16 Sprachen). Das Tagesticket für je eine der Touren kostet 20 Euro. Der Transfer von jedem Hotel auf Malta zu einem der Startpunkte und zurück ist bereits enthalten. Die Busse verkehren auf Malta alle 30, auf Gozo alle 45 Minuten. Startpunkt der Touren auf Malta ist Sliema Ferry, auf Gozo Victoria. Im Sommerhalbjahr gibt es zusätzlich die Tour „Malta by Night“.

Fährverkehr

Zwischen Cirkewwa im Norden Maltas und Mgarr auf Gozo werden im Sommer täglich 33 Überfahrten rund um die Uhr angeboten, Nov.–Mai nur ca. 22 Fahrten 5.45–23.30 Uhr (Fahrzeit ca. 30 Min.). Hin- und Ru"ckfahrt kosten ca. 4,70 Euro, fu"r Kinder (3–12 Jahre) sowie fu"r Fahrräder ca. 1,20 Euro und fu"r Autos inklusive Fahrer ca. 16 Euro.

Fu"r die Fahrt von Malta nach Gozo benötigt man kein Ticket; diese werden nur am Fährterminal auf Gozo verkauft und beinhalten automatisch Hinund Ru"ckfahrt. Info: Gozo Channel Company (Tel. 22 10 90 00 | gozochannel.com).

Kleine Boote pendeln in der Saison den ganzen Tag über zwischen Mgarr, Comino und Cirkewwa. Zwischen Sliema und Valletta sowie zwischen Valletta und Vittoriosa/ Birgu gibt es eine Personenfähre. Die Buslinie 133 verbindet die beiden Fähranleger Vallettas miteinander und mit dem Stadtzentrum (2 Euro).

Wassertaxis verkehren zwischen der Valletta Waterfront, Vittoriosa (Anleger unterhalb der Kirche San Lawrenz) und Senglea (2 Euro/Person). Wer mag, kann eine ganz private, romantische Hafenrundfahrt mit einer gemieteten dghajsa unternehmen.

Inselrundfahrten

Halb- und ganztägige Touren mit dem Reisebus und staatlich lizenziertem Fremdenfu"hrer werden das ganze Jahr u"ber angeboten. So gibt es Halbtagesausflu"ge nach Valletta mit dem Besuch von Co-Kathedrale, Museen und Malta Experience (ca. 40 Euro) oder nach Mdina mit Besuch der Dingli Cliffs und der San Anton’s Gardens (ca. 30 Euro).

Ebenfalls auf dem Programm stehen Ganztagestouren nach Gozo (ab ca. 60 Euro), Ganztagesfahrten durch den Su"den der Insel mit Besuch von Hagar Qim und Marsaxlokk (ca. 55 Euro), Abendfahrten nach Mdina sowie organisierte Besuche von festas (ca. 20 Euro). Die Eintrittsgelder und bei Tagesausflu"gen auch das Mittagessen sowie ein Abholservice vom Hotel sind in den Preisen zumeist inbegriffen.

Außer Bustouren werden auch leider sehr wenig umweltfreundliche Jeeptouren (ganztags ab ca. 65 Euro) angeboten sowie zahlreiche Bootsausflu"ge bis hinu"ber nach Sizilien. Es lohnt sich, alle Preise zu vergleichen, da unter den Anbietern ein heftiger Wettbewerb herrscht.

Taxi

Auf Malta gibt’s mehrere, voneinander unabhängige Taxiunternehmen. Man bestellt ein Taxi vor oder besteigt es an den Standplätzen. Taxis auf der Straße anzuhalten ist unu"blich. Die Kosten sind etwas niedriger als bei uns.

Freizeit & Genießen

Essen und Trinken

Starkoch Jamie Oliver war ganz besonders von der Größe der Portionen in maltesischen Restaurants begeistert. Geschmeckt hat’s ihm natu"rlich auch – nicht nur, weil er Brite ist.

Auf kulinarischer Weltreise

Die Engländer haben in den fast 150 Jahren ihrer Herrschaft nur geringe Spuren ihrer Ku"che hinterlassen – allen voran ihr Fru"hstu"ck, das so schmeckt wie auf der Insel der Queen und u"berall bis mindestens 12 Uhr erhältlich ist. Ansonsten aber prägt Italien und da insbesondere Sizilien die riesige Restaurantszene. Viele Köche stammen von dort, Authentizität ist garantiert. Pizza und oft hausgemachte Pasta gibt’s u"berall, aber auch die Spezialitäten der verschiedensten Stiefelregionen sind präsent. Generell ist in den letzten Jahren ein deutlicher Trend zu immer mehr Feinschmeckerlokalen mit entsprechendem Preisniveau sowie zu exotischen Restaurants feststellbar. Neuer Szenetrend sind auch die stimmungsvollen Weinbars. Wer will, kann auf Malta in seinem Urlaub eine kulinarische Weltreise unternehmen. Die Ku"chenziele reichen von Griechenland und der Mongolei bis nach Malaysia und Indonesien, Indien, China und Japan. Auch eine Reihe arabischer Restaurants ist zu finden.

Maltesische Genüsse

Stark zugenommen hat das bis vor Kurzem noch vernachlässigte Angebot maltesischer Spezialitäten. Dazu gehören vor allem viele Variationen von Suppen und Aufläufen, Gemu"se- und Kaninchengerichten. Denn fenek, Kaninchen, meist in Knoblauch- und Rotweinsauce serviert, ist das maltesische Nationalgericht schlechthin. Immer häufiger wird in guten Restaurants auch wieder mit genuin maltesischem Olivenöl gearbeitet, denn der Olivenanbau auf der Insel kommt wieder in Schwung. Lange war man auf Billigimporte aus Italien angewiesen. Von den Maltesern geschätzt werden auch Kuchen, Torten und Gebäck, die es in den confectionery genannten Konditoreien gibt. Auch erhält man dort manchmal die typisch maltesischen pastizzi. Das sind Blätterteigrollen oder -taschen, die ganz unterschiedlich gefu"llt sein können, so etwa mit Erbsenmus oder Frischkäse. Besonders groß ist deren Auswahl in jeder pastizzerija. Dort erhält man oft auch den Nudelauflauf timpana in kleinen Portionen. Vor allem auf Kirchweihfesten und Märkten wird eine andere sehr beliebte su"ße Spezialität verkauft: helwa tat-tork, eine dem tu"rkischen Halva ähnliche Nougatmasse aus Zucker und Mandeln.

Fisch als Torte

Fisch ist auf Maltas Speisekarten immer präsent. Die Hälfte aller auf den Inseln verkauften Fische werden jedoch tiefgefroren importiert. Wer wirklich frischen Fisch essen will, der geht am besten in ein gutes Lokal, in dem die Fische im Ganzen präsentiert werden. Der Preis richtet sich dann nach dem Gewicht. Ein preiswertes und volkstu"mliches Fischgericht ist octopus stew, in Rotwein gekochter Krake. Der beliebteste Frischfisch von August bis November ist lampuki, ein makrelenähnlicher Fisch mit festem weißen Fleisch. Er wird gedämpft, gegrillt, gebacken, gebraten oder als Auflauf, torta tal lampuki, mit pu"riertem Blumenkohl, Zwiebeln und Tomaten serviert. Jederzeit wohlschmeckend und zudem noch grätenlos ist sword fish (Schwertfisch). Von Tintenfischringen sollte man ebenso Abstand nehmen wie von Shrimps. Beide werden fast immer tiefgefroren aus fernen Kontinenten eingefu"hrt – so kann man sie auch zu Hause essen.

Nur nicht verdursten

Ein ausgesprochenes Nationalgetränk gibt es auf Malta nicht. Im Land selbst werden nur Milch, Fruchtsäfte, einige Liköre und drei Varianten der Bitterlimonade kinnie aus ungeschälten Orangen, Wasser und Wermutkraut sowie Wein und Bier produziert. Fu"r Letzteres sorgen zwei Brauereien: Carlsberg und Farsons. Auf Malta und Gozo wird zudem je ein Craft-Beer gebraucht. Wein vom Fass bekommst du fast nur noch in einfachen Dorfkneipen. Die Restaurants bieten zumeist Flaschenweine an, denn die Traubenproduktion der Inseln deckt den Bedarf bei Weitem nicht. Zwar haben die maltesischen Kellereien damit begonnen, viele junge Rebstöcke verschiedener Sorten aus Frankreich und Italien zu importieren und auf der Insel pflanzen zu lassen, aber dennoch mu"ssen noch immer vor allem in Italien Trauben hinzugekauft werden, um genug „maltesischen“ Wein in den Inselkellereien produzieren zu können.

Wichtig zu wissen

Die Speisekarten in den Restaurants informieren immer auf Englisch, manchmal auch auf Italienisch oder Deutsch. Die meisten Lokale stellen ihre Speise- und Getränkekarten auch auf ihre Homepage – inklusive Preisen. Da läuft einem das Wasser vielleicht schon vorab im Munde zusammen.

In Restaurants der gehobenen Kategorien sollte man sich von einem Kellner zum Tisch geleiten lassen. Manchmal ist es auch u"blich, zunächst an der Bar oder in der Lobby bei einem Aperitif Platz zu nehmen und derweil die Bestellung aufzugeben. Der Kellner bittet dann zu Tisch, sobald die Vorspeise servierbereit ist.

Die Essenszeiten auf Malta sind britisch begrenzt. In der Regel wird das Mittagessen 12–14 Uhr, das Abendessen 19–22 Uhr eingenommen. Fu"r alle, die sich intensiv dem Studium der maltesischen Gastroszene widmen wollen, empfiehlt sich der jährlich erscheinende, englischsprachige Gastrofu"hrer „The Definitive(ly) Good Guide Restaurants in Malta and Gozo“, der in Buchhandlungen auf den Inseln erhältlich ist. Aktuelle Infos gibt es auch auf restaurantsmalta.com.

Trinkgeld

In einigen Restaurants ist kein Bedienungsgeld im Rechnungsbetrag enthalten; in diesem Fall gibt man rund zehn Prozent, sonst wie bei uns.

Einkaufen und Shoppen

Wer kommt schon zum Shoppen nach Malta? Da gibt es sicherlich attraktivere Reiseziele. Echt maltesische Produkte zum Mitnehmen gibt es leider wenige, doch es gibt sie! Und ab und an sind auch internationale Labels bei Sneakers, Kleidung, Schmuck und Uhren, gu"nstiger als bei uns – der Internetcheck bringt’s ans Licht.

Kunterbuntes Glas

Auf internationalem Niveau arbeiten die Glasbläser von Malta und Gozo. Die Farbigkeit ihrer Erzeugnisse erinnert an venezianisches Muranoglas. Farbkombinationen und Formen von Gläsern, Kannen, Vasen, Kerzenständern und Figuren sind äußerst kunstvoll und harmonisch. Die meisten Glasbläser sind in Ta’ Qali auf Malta und in San Lawrenz auf Gozo zu finden. Da kann man ihnen auch bei ihrer schweißtreibenden Arbeit zusehen.

Leckere Köstlichkeiten

Farbenfrohe – und dazu noch schmackhafte – Mitbringsel sind maltesische Liköre der Marke Zeppi’s. Es gibt sie in den teilweise exotischen Geschmacksrichtungen Kaktusfeige, Mandel, Honig, Granatapfel, Fenchel, Johannisbrot und Feige. Gut in der heimischen Ku"che zu verwenden sind gozitanisches Meersalz, eingelegte Kapern samt ihren Zweigen und sonnengetrocknete Tomaten. Etwas Besonderes ist zudem das rare maltesische Olivenöl. Eine große Auswahl an Leckereien findest du auch noch im Abflugbereich am Flughafen – Su"ßes vom Café Cordina (244 Republic Street | Valletta) inbegriffen.

Maltesische Designer

Wer wissen will, zu welchen Leistungen Maltas Modedesigner fähig sind, kommt am besten zur Fashion Week Ende Mai/Anfang Juni: Dann repräsentieren sie ihre Entwu"rfe eine Woche lang bei Einzelmodeschauen im Fort St Elmo.

Wer ihre Modelle sonst sehen will, muss sie u"ber fashionweek.com.mt/designers persönlich kontaktieren. Nur zwei von ihnen haben es gewagt, einen eigenen Flagshipstore in Valletta zu eröffnen: Charles & Ron (58D Republic Street, unterhalb des Großmeisterpalasts | charlesandron.com). Da lohnt zumindest einmal ein Blick in die Schaufenster.

Für kleine Ritter

Eher skurril sind echt maltesische Mitbringsel fu"r Kinder. Hölzerne Schwerter fu"r Ritterspiele sind vielleicht noch sinnvoll, aber in Ta’ Qali kannst du auch ganze Ritterru"stungen aus Weißblech erstehen. Dann doch lieber einen Großmeister des Ritterordens von Playmobil: Die Figur gibt es nur auf Malta zu kaufen.

Nur für Oma und Opa?

Schon seit ewig klöppeln maltesische und heute insbesonders gozitanische Frauen eine Malteserspitze, mit der sie Tischdecken, Taschentu"cher, Servietten, Schals und Stolen verzieren. Mit viel Fleiß stricken sie auch Pullover und Mu"tzen – alles am besten in Victoria und San Lawrenz auf Gozo zu kaufen.

Zu den handfesteren und auch etwas schwereren Mitbringseln gehört der Malta-Stone. Aus dem maltesischen Kalkstein werden nicht nur fast alle Häuser gebaut, aus ihm werden auch Gebrauchsgegenstände wie Aschenbecher, Briefbeschwerer und moderne Skulpturen gefertigt. Gute Adressen fu"r entsprechende Einkäufe sind Ta’ Qali und Limestone Heritage in Siggiewi.

Standardöffnungszeiten

Fu"r fast alle staatlichen Museen und archäologischen Stätten gilt als Standardöffnungszeit täglich 9–17 Uhr. Doch auch hier gibt es temporäre immer wieder Ausnahmen. Aktuelle Angaben von Eintrittspreisen und Öffnungszeiten sind zu finden unter heritagemalta.org.

VorspeisenHauptgerichteDessertsGetränke

Aljotta Fischsuppe mit viel Knoblauch, Kräutern und Reis
Minestra Suppe mit verschiedensten Gemu"sesorten, serviert mit frischem Schafs- oder Ziegenkäse
Ravjul Ravioli, gefu"llt mit gozitanischem Ricottakäse
Bragioli Rindsroulade, gefu"llt mit Ei, Hackfleisch und Erbsen
Brugiel mimli Mit Reis, Hackfleisch und Kräutern gefu"llte Auberginen
Timpana Nudelauflauf – meist aus Makkaroni – mit Béchamelsauce, mit oder ohne Hackfleisch
Ross fil-forn Überbackener Reisauflauf mit Hackfleisch, Eiern und Tomaten
Imqarets Mit gehackten Datteln gefu"llte Teigröllchen
Biskuttini tal-lewz Mandelschnitten, meist auf Reisoblaten gebacken. Ideal zum Kaffee
Kannoli Knusprige Teigröllchen, gefu"llt mit Ricottakäse und kandierten Fru"chten
Shandy Die maltesische Variante des Alsterwassers und Radlers
Bajtra Likör aus dem Fruchtfleisch der stachligen Kaktusfeige
Guze passito Ein edler, roter Dessertwein aus Shiraz-Trauben, produziert von Marsovin
Stichworte

Bingo!

Das haben die Malteser schon immer gern gerufen. Auch heute treffen sich Hausfrauen und Rentner noch häufig zu diesem Spiel in Parteilokalen, band clubs und Gemeindesälen. Auch Pferdewetten sind auf der Trabrennbahn in Marsa durchaus noch en vogue. Und wer mehr zu verlieren hat, hofft bei Roulette und Black Jack in den Spielkasinos aufs große Geld. Das macht aber in Wirklichkeit die I-Gaming-Industrie. In der haben u"ber 9000 Menschen Arbeit gefunden, u"ber 1000 Studenten besuchen seit 2017 die Kurse der I-Gaming-Akademie. Neben Gibraltar ist Malta Europas Zentrum fu"r weltweite Internetwetten.

Jeder nur ein Haus?

Kopf hoch: Vor allem abends fallen die vielen Leerstände in den oberen Geschossen vieler älterer Häuser auf. Niemand will mehr in uralten Bruchbuden wohnen. Ein Neubau weiter außerhalb ist oft billiger als eine Totalsanierung, da zieht man halt um. Im alten Haus bleibt bestenfalls noch ein Laden. Deswegen ufern Maltas Städte immer mehr aus, wachsen die Dörfer zusammen. Ein total neues Gesicht erhalten sie dennoch nicht, denn bevorzugtes Baumaterial ist weiterhin der lokale Muschelkalk. Der wird im Tagebau auf Malta und Gozo gewonnen, zersägt und mit Tiefladern zum Bauplatz gebracht. Stillgelegte Steinbru"che werden inzwischen fu"rs Recycling genutzt: Man fu"llt sie mit dem Schutt doch abgerissener alter Häuser wieder auf.

Lessons in the sun

Wer lernt schon gern im Dauerregen? Sprachferien am Mittelmeer sind doch viel schöner. Malta hat sich perfekt auf Englisch-Sprachschu"ler eingestellt. Über 80 000 kommen alljährlich aus aller Welt, um sich von maltesischen Lehrern in der Muttersprache der Queen unterrichten zu lassen. Über 40 staatlich lizenzierte Sprachschulen buhlen um die Gunst der Lernwilligen und schaffen gut bezahlte Arbeitsplätze. Die meisten von ihnen konzentrieren sich auf das Areal zwischen Sliema und St Julian’s, aber auch fu"r Gozo gibt es Angebote (visitmalta.com/language-learning).

Rittersleut’

Wer waren eigentlich die alten Rittersleut’, deren Bauwerke auf Malta u"berall stehen? Sie kamen aus ganz Europa. Häufig waren es die Spätgeborenen, die nicht mehr viel erben konnten und ihr Glu"ck in der Fremde suchten. Der „Ritterliche Orden des Heiligen Johannes vom Spital in Jerusalem“, kurz Johanniter- und später Malteserorden genannt, wurde 1099 nach der Eroberung Jerusalems von den Teilnehmern am Ersten Kreuzzug gegru"ndet. Ordensritter konnten nur Adlige werden, die zunächst eine zweijährige Probezeit als Novizen absolvierten, je zur Hälfte in der Krankenpflege und als Kämpfer auf einer Galeere.

Noch mehr Hintergrundinformationen? Der Orden war in mehrere Landsmannschaften, die sogenannten Zungen, unterteilt. Der Großmeister des Ordens wurde jeweils auf Lebenszeit von einem Wahlmännergremium gewählt. Ihm schuldeten alle Ritter unbedingten Gehorsam. Er vertrat auch wie ein Landesfu"rst den Orden nach außen.

Um eine derartige Organisation zu finanzieren, schreckten die Ritter nicht davor zuru"ck, auf Kaperfahrt zu gehen, wenn gerade die Schenkungen europäischer Fu"rstenhäuser und die Einku"nfte, die aus der Nutzung der Besitztu"mer u"berall in Europa erzielt wurden, nicht ausreichten.

Meerwasser trinken

Man kann auch auf Inseln verdursten. Malta gehört zu den zehn Ländern weltweit mit dem geringsten Trinkwasservorrat, steht fast auf einer Stufe mit den Staaten auf der Arabischen Halbinsel. Nicht nur Brauereien und Weinkellereien sorgen fu"r Abhilfe, sondern vor allem Meerwasserentsalzungsanlagen. Sie produzieren inzwischen weit u"ber die Hälfte der 30 Mio. m3 Trinkwasser, das aus Wasserhähnen und Duschen strömt. Fu"r die Entsalzung mu"ssen fast vier Prozent der in Malta verbrauchten elektrischen Energie verwandt werden. Der Aufwand ist groß, es schmeckt trotzdem nicht. So wird man auch weiterhin Flaschenwasser aus Italien, Wales und Schottland importieren. Wohl bekomm’s!

Megalith und Neolith

Der eigene Sprachschatz wird auf Malta vermutlich um zwei Wörter reicher. Die Kandidaten vieler Quizshows wissen, dass „Megalith“ Großstein und „Neolith“ Jungstein heißt. Und haben sogar Bilder dazu vor Augen: Erinnerungen an die uralten Tempel auf Malta und Gozo. Sie wurden in der Jungsteinzeit, dem Neolithikum, vor etwa fu"nf- bis sechstausend Jahren erbaut. Dafu"r haben die Menschen jener Zeit gewaltige Steinblöcke, eben Megalithen, von ihren Steinbru"chen auf Steinkugeln bis zum Bauplatz gerollt. Dort haben sie sie dann mithilfe von Erdaufschu"ttungen nach oben gehievt oder gar senkrecht gestellt. Obelix lässt gru"ßen.

Der größte Megalith war 4 m hoch, 7 m lang, 60 cm dick und wog mehr als 20 t. Damit man die Erklärungen vor Ort besser versteht, noch zwei Vokabeln: Senkrecht stehende Steinblöcke heißen „Orthostaten“. Konstruktionen aus zwei Orthostaten, u"ber die horizontal ein dritter Steinblock gelegt wurde, werden „Trilithen“ genannt.

Rostfreie Schienen

Verru"ckte Malteser. Erst schleppen sie sich mit Steinen ab. In der nächsten Epoche hauen sie massenweise eine Art Straßenbahnschienen in den Fels, obwohl das Rad erst sehr viel später erfunden wird. Sie legen Kreuzungen und Weichen an, sogar mit der Clapham Junction eine Art Rangierbahnhof. Überreste hat man an u"ber 150 Stellen auf Malta und Gozo nachweisen können. Gängigste Theorie: Menschen und Tiere zogen in den bis zu 40 cm tiefen Rillen vor rund 3500 Jahren Lastenkarren. Keiner weiß von wo nach wo – und erst recht nicht warum.

Neue Schwerstarbeiter

Auch Maltas Straßenbild ist durch Armut und Kriege auf der Welt bunter geworden. Seit 2002 kamen etwa 20 000 Bootsflüchtlinge auf der Insel an. Sie stammen vor allem aus Libyen, Syrien, Eritrea und Somalia. Sechstausend leben jetzt legal auf der Insel – immer noch weniger als Briten. Ihr Leben ist oft hart, denn ihnen stehen zumeist nur Jobs offen, die kaum ein Malteser übernehmen will – bei Müllabfuhr und Straßenreinigung, auf dem Bau und beim Ausliefern schwerer Gasbehälter.

Paten gesucht

Bäume quengeln nicht, können Paten aber ebenso gut gebrauchen wie Kinder. Gerade in Malta, wo sie nur eine Minderheit bilden. Außerhalb der Städte wächst kaum ein Baum. Die trockene Garigue mit Thymian und Rosmarin, Mastix und Heide, Wolfsmilch- und Zwiebelgewächsen dominiert die Landschaft.

Stark für die Wiederaufforstung engagiert sich das Projekt Gaia (facebook: TheGaiaFoundation), das du mit einer Baumpatenschaft unterstützen kannst. Sind dir Bäume zu still, kannst du auf Malta natürlich auch eine Patenschaft für ein Kätzchen übernehmen (animalcaremalta.com).

Pfui Teufel

Vorsicht ist die Mutter maltesischer Kirchturmuhren. Fast jede zweite steht still oder geht falsch. Absichtlich! Man will damit den Teufel verwirren, damit er nicht als Störenfried zur heiligen Messe erscheint. Teils sind die Uhren nur aufgemalt, häufig gehen sie völlig falsch. Hat eine Kirche zwei Tu"rme und damit auch zwei Kirchturmuhren, gibt meist nur eine die richtige Zeit an.

Vogeljagd

16 000 Malteser sind Ballermänner. Mit Fangnetzen und Schusswaffen jagen sie Zugvögel. Die steinernen Unterstände der Jäger sind häufig in der Landschaft zu sehen. Ebenso die Steinhaufen, auf die sie die Käfige ihrer Lockvögel stellen.

Maltas EU-Beitritt und die gute Arbeit von Birdlife Malta (birdlifemalta.org) haben in den letzten Jahren einiges bewegt. Das Fallenstellen ist ebenso wie die Fru"hjahrsjagd verboten, die Herbstjagd nur noch auf 32 der insgesamt bis zu 384 Malta besuchenden Zugvogelarten beschränkt. Trotzdem jagen manche Malteser illegal weiter, schießen vor allem Greifvögel und Reiher als Trophäe fu"r ihre heimische Präparatesammlung.

Der Urlaub ist sicher

Das Autobombenattentat auf die Enthu"llungsjournalistin Daphne Caruana Galizia könnte den Eindruck erwecken, dass Autobesitzer auf Malta gefährlich leben. In der Tat: Seit 2010 gab es etwa zwanzig solche Attentate mit insgesamt fu"nf Toten. Die meisten spielten sich jedoch im kriminellen Milieu ab. Urlauber waren in keinem Fall betroffen. Insgesamt beläuft sich die Zahl von Mordopfern pro Jahr im einstelligen Bereich – die schafft ein normaler Schwedenkrimi in 90 Minuten. Andere Gewalttaten sind ebenso selten, selbst die Zahl der Taschendiebstähle liegt unter tausend. Fazit: Als Urlauber kann man sich auf Malta und Gozo viel sicherer als in zahlreichen anderen Ländern fu"hlen.

Zufrieden mit Europa

Nach dem Zweiten Weltkrieg wären die Malteser lieber ein Teil des Vereinigten Königreichs als selbstständig geworden. Jetzt gehören sie zusammen mit den Litauern, Letten und Iren zu den frohesten Europäern: 84 Prozent finden die EU gut und identifizieren sich gern mit ihr. In Deutschland waren es 2016 nur 66, in Österreich sogar nur 48 Prozent. Das zeigt sich auch beim Gang an die Wahlurnen: Fast drei Viertel aller Malteser haben bei den letzten Europawahlen ihre Stimme abgegeben – eine noch höhere Wahlbeteiligung hatten nur Belgien und Luxemburg.

Ideale Filmkulisse

Mit seinen schönen Palästen und Festungen, kleinen Buchten, wilden Steilküsten und dem größten Wasserbecken Europas für Über- und Unterwasserdreharbeiten ist Malta das ideale Set für Blockbuster. Eine effiziente Filmförderung seitens der Regierung kommt hinzu. „Der Untergang der Pamir“ und „Die Gustloff“ wurden hier ebenso gedreht wie viele Szenen für „Troja“ und „World War Z“ jeweils mit Brad Pitt in der Hauptrolle. Die James- Bond-Filme „Casino Royale“ und „Der Spion, der mich liebte“ entstanden auf Malta, auch Szenen von Steven Spielbergs Film „Munich“. Die neuesten Releases mit auf Malta gedrehten Szenen sind „Jurassic World 3“, „Abtrünnige“ und „American Assassin“. Besonders präsent ist Malta in der erfolgreichsten Serie aller Zeiten, „Game of Thrones“. Gleich in der ersten Staffel wurde das Mdina Gate zum Stadttor von Königsmund, der Mesquita Square in Mdina zu Kleinfingers Bordell, der Verdala Palace bei Rabat zu Illyrios Haus.

Bloss nicht!

Farbenblind sein

Weiße Linien am Fahrbahnrand bedeuten: Hier darf geparkt werden. Gelbe signalisieren ein absolutes Park- und Halteverbot, gru"ne Anwohnerparken. Auch die blauenerlauben nur den Anwohnern, von 21 bis 7 Uhr zu parken.

Oben ohne baden

In weniger katholischen Ländern wären die vielen Felsvorspru"nge und kleinen Buchten, die Malta zu bieten hat, ideale Plätze fu"r ein hu"llenloses Bad, doch hier schwimmt man, wie es dem Papst gefällt.

Zu oft an den Bankautomaten

Ratsam ist es, besser einmal viel als mehrmals wenig Geld zu ziehen: Die einheimische Bank kassiert nämlich fu"r jede Abhebung mit der Maestro Card bis zu 500 Euro eine Gebu"hr von mindestens 5 Euro, auch wenn man nur 50 Euro nimmt.

Exotisches kaufen

Maltesische Fischer sind nicht zimperlich, wenn ihnen Meeresschildkröten ins Netz gehen. Sie verkaufen ihre Panzer auf dem Markt. Ihr Import in die deutschsprachigen Länder ist verboten. Tabu sind auch Elfenbein, viele Meeresschnecken und Muscheln, ausgestopfte Fische und Vögel. Und natu"rlich auch Fakes von Markenkleidung.

Den Linksverkehr vergessen

Nicht nur als Autofahrer, auch als Fußgänger muss man auf Malta und Gozo den Kopf einschalten. Vorm Überqueren der Straße nach rechts, links und wieder rechts schauen! Am sichersten sind Zebrastreifen. Die werden hier strikt respektiert.

Einreisebestimmungen für deutsche Staatsbürger

In Malta herrscht Linksverkehr. Scheinwerfer müssen entsprechend dem Linksverkehr eingestellt oder mit Aufklebern versehen sein.
Die Straßenbeleuchtung ist zum Teil schlecht, Strecken können sehr eng sein, während das Verkehrsaufkommen hoch ist.

Bei Rückgabe von Mietwagen wurden des Öfteren Schäden von Vormietern in Rechnung gestellt.

  • Fahren Sie bei Dunkelheit besonders vorsichtig.
  • Klären Sie bei Buchung eines Mietwagens mit Versicherungsschutz im Voraus, ob der Abschluss einer zusätzlichen Versicherung oder die Hinterlegung einer Kaution verlangt wird.
  • Achten Sie bei Übernahme des Fahrzeugs auf vollständige Dokumentation etwaiger Vorschäden und bestehen Sie auf Aushändigung der Übergabeprotokolle.

Der deutsche Führerschein ist ausreichend.

Es besteht eine überwiegende gesellschaftliche Akzeptanz gegenüber Personen der -Gemeinschaft. Einige Organisationen, Restaurants und andere Lokalitäten präsentieren sich erkennbar als besonders -freundlich.

  • Beachten Sie dennoch die allgemeinen Hinweise für.

Die lizenz- oder verschreibungslose Einfuhr selbst kleinster Mengen von Drogen (auch Cannabis) ist strafbar, egal ob begleitet oder unbegleitet. Gleiches gilt für den Kauf und Verkauf von Drogen. Verstöße gegen die betäubungsmittelrechtlichen Bestimmungen Maltas werden von den maltesischen Behörden und Gerichten strikt verfolgt und können eine lebenslange Freiheitsstrafe nach sich ziehen.

Maltesische Cannabis-Clubs dürfen kein Cannabis an Touristen abgeben.

Zahlungsmittel ist der Euro (EUR). Debitkarten (Girocard) mit Maestro- oder V-Pay-Symbol wie auch gängige Kreditkarten werden weitgehend als Zahlungsmittel akzeptiert. Bargeld kann mit Debit- und Kreditkarten an den zahlreichen vorhandenen Geldautomaten abgehoben werden. Weitere Informationen erteilt die kartengebende Bank.

Für die direkte Einreise aus Deutschland sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben. Bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet ist eine Gelbfieberimpfung nachzuweisen.

  • Achten Sie darauf, dass sich bei Ihnen und Ihren Kindern die Standardimpfungen gemäß Impfkalender des Robert-Koch-Instituts auf dem aktuellen Stand befinden.
  • Als Reiseimpfungen werden Impfungen gegen Hepatitis A, bei Langzeitaufenthalt oder besonderer Exposition auch gegen Hepatitis B empfohlen.
  • Beachten Sie die Anwendungshinweise und Hilfen für die Indikationsstellung in den Reise-Impfempfehlungen.
  • Aktuelle, detaillierte Reiseimpfempfehlungen für Fachkreise bietet die .

Durch sexuelle Kontakte, bei Drogengebrauch (unsaubere Spritzen oder Kanülen) und Bluttransfusionen besteht grundsätzlich ein hohes HIV-Übertragungsrisiko.

  • Verwenden Sie stets Kondome, insbesondere bei Gelegenheitsbekanntschaften.

Brucellose kann beim Verzehr von unpasteurisiertem Käse übertragen werden. Durch den Stich von Sandmücken besteht grundsätzlich die Gefahr an Leishmaniasis zu erkranken.

  • Tragen Sie möglichst körperbedeckende helle Kleidung (lange Hosen, lange Hemden).
  • Tragen Sie wiederholt Insektenschutzmittel auf alle freien Körperstellen auf.

Starke Sonnen- und UV-Strahlung insbesondere im Sommer und dadurch ebenfalls erhöhte Ozonbelastung der Luft.

Das staatliche Gesundheitssystem funktioniert gut, zentrales Krankenhaus der Maximalversorgung ist das Mater Dei Hospital, das jedoch nicht deutschem Standard entspricht. Über die Insel verteilt gibt es kleine Polikliniken und vereinzelt private Krankenhäuser (Saint James Hospital). Die -Krankenversicherungskarte wird nur von den staatlichen Polikliniken und dem Krankenhaus Mater Dei akzeptiert. In allen Praxen und Kliniken müssen die Kosten vorgestreckt werden.

  • Schließen Sie für die Dauer des Auslandsaufenthaltes eine Auslandsreise-Kranken- und Rückholversicherung ab.
  • Lassen Sie sich vor einer Reise durch einen Reisemediziner persönlich beraten und Ihren Impfschutz anpassen. Entsprechende Ärzte finden Sie z. B. über die .

Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der medizinischen Informationen sowie eine Haftung für eventuell eintretende Schäden kann nicht übernommen werden. Alle Angaben sind abhängig von den individuellen Reiseverhältnissen zu sehen und ersetzen nicht die ärztliche Konsultation sowie eine eingehende medizinische Beratung. Sofern zutreffend, beziehen sich Angaben auf die direkte Einreise aus Deutschland in ein Reiseland und sind insbesondere auf längere Aufenthalte vor Ort zugeschnitten. Für kürzere Reisen und Einreisen aus Drittländern können Abweichungen gelten.

Einreisebestimmungen für deutsche, schweizerische und österreichische Staatsbürger

Reisewarnung

Überblick

Stand - Tue, 19 Mar 2024 13:15:00 +0100
(Unverändert gültig seit: Tue, 19 Mar 2024 13:25:20 +0100)

Letzte Änderungen:

Reiseinfos – Rechtliche Besonderheiten

Redaktionelle Änderungen

Lagen können sich schnell verändern und entwickeln. Wir empfehlen Ihnen:
- Abonnieren Sie unseren Newsletter oder nutzen Sie unsere App „Sicher Reisen".
- Registrieren Sie sich in unserer Krisenvorsorgeliste.
- Beachten Sie die Hinweise im Ratgeber für Notfallvorsorge und  des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.
- Bitte beachten Sie die Hinweise unter COVID-19.
- Achten Sie auf einen ausreichenden Reisekrankenversicherungsschutz.
- Erkundigen Sie sich vorab bei den Behörden/Botschaften Ihres Reiselandes zu den aktuell geltenden, verbindlichen Einreisebestimmungen sowie bei Ihrem Reiseveranstalter/Ihrer Flug-/Schifffahrts-/Eisenbahngesellschaft nach den geltenden Beförderungsbestimmungen.
- Verfolgen Sie bei Ihrer Reiseplanung/während Ihrer Reise Nachrichten und Wetterberichte.
- Beachten Sie unseren Haftungsausschluss und den Hinweis zu Inhalten anderweitiger Anbieter.

Sicherheit

Terrorismus

Kriminalität

Die Kriminalitätsrate ist niedrig. Kleinkriminalität wie Taschendiebstahl und Handtaschenraub kommen vor, vereinzelt gibt es auch gewaltsame und sexuelle Übergriffe.
Diebstähle haben insbesondere in Paceville sowie in den öffentlichen Bussen auf den Routen Paceville - St. Julians - Sliema – Valletta und zum Flughafen zugenommen.
In von Reisenden frequentierten Bars werden manchmal K.-o.-Tropfen in Getränke gemischt.

  • Bewahren Sie Geld, Ausweise, Führerschein und andere wichtige Dokumente sicher auf; speichern Sie ggf. elektronische Kopien/Fotos. Dies erleichtert im Falle von Diebstahl oder Verlust die Ausstellung eines Ersatzdokuments.
  • Bevorzugen Sie bargeldlose Zahlungen und nehmen Sie nur das für den Tag benötigte Bargeld und keine unnötigen Wertsachen mit.
  • Lassen Sie Getränke nie unbeaufsichtigt.
  • Seien Sie in größeren Menschenmengen wie an Flughäfen, an Bahnhöfen, auf Märkten und in Bussen besonders aufmerksam und achten Sie auf Ihre Wertsachen.
  • Seien Sie bei ungewohnten E-Mails, Telefonanrufen, Gewinnmitteilungen, Angeboten und Hilfsersuchen angeblicher Bekannter skeptisch. Teilen Sie keine Daten von sich mit, sondern vergewissern Sie sich ggf. persönlich der Glaubwürdigkeit oder wenden Sie sich an die Polizei.

Natur und Klima

Malta liegt in einer seismisch aktiven Zone, weshalb es zu Erdbeben und vulkanischen Aktivitäten kommen kann.

Es herrscht Mittelmeerklima. Insbesondere von August bis November kann es vereinzelt zu schweren Herbststürmen bis hin zu Medicanes kommen. Intensive Regenfälle können dann Überschwemmungen und Erdrutsche verursachen.

Reiseinfos

Infrastruktur/Verkehr

In Malta herrscht Linksverkehr. Scheinwerfer müssen ggf. entsprechend dem Linksverkehr eingestellt oder mit Aufklebern versehen sein.
Die Straßenbeleuchtung ist zum Teil schlecht, Strecken können sehr eng sein, während das Verkehrsaufkommen hoch ist.

Bei Rückgabe von Mietwagen wurden des Öfteren Schäden von Vormietern in Rechnung gestellt.

  • Fahren Sie bei Dunkelheit besonders vorsichtig.
  • Klären Sie bei Buchung eines Mietwagens mit Versicherungsschutz im Voraus, ob der Abschluss einer zusätzlichen Versicherung oder die Hinterlegung einer Kaution verlangt wird.
  • Achten Sie bei Übernahme des Fahrzeugs auf vollständige Dokumentation etwaiger Vorschäden und bestehen Sie auf Aushändigung der Übergabeprotokolle.

Führerschein

Der deutsche Führerschein ist ausreichend.

LGBTIQ

Es besteht eine überwiegende gesellschaftliche Akzeptanz gegenüber Personen der LGBTIQ-Gemeinschaft. Einige Organisationen, Restaurants und andere Lokalitäten präsentieren sich erkennbar als besonders LGBTIQ-freundlich.

Rechtliche Besonderheiten

Die lizenz- oder verschreibungslose Einfuhr selbst kleinster Mengen von Drogen (auch Cannabis) ist strafbar, egal ob begleitet oder unbegleitet. Gleiches gilt für den Kauf und Verkauf von Drogen. Verstöße gegen die betäubungsmittelrechtlichen Bestimmungen Maltas werden von den maltesischen Behörden und Gerichten strikt verfolgt und können eine lebenslange Freiheitsstrafe nach sich ziehen.

Maltesische Cannabis-Clubs dürfen kein Cannabis an Touristen abgeben.

Geld/Kreditkarten

Zahlungsmittel ist der Euro (EUR). Debitkarten (Girocard) mit Maestro- oder V-Pay-Symbol wie auch gängige Kreditkarten werden weitgehend als Zahlungsmittel akzeptiert. Bargeld kann mit Debit- und Kreditkarten an den zahlreichen vorhandenen Geldautomaten abgehoben werden. Weitere Informationen erteilt die kartengebende Bank.

Einreise und Zoll

Einreise- und Zollbestimmungen für deutsche Staatsangehörige können sich kurzfristig ändern, ohne dass das Auswärtige Amt hiervon vorher unterrichtet wird. Bitte erkundigen Sie sich daher vorab zusätzlich bei den Vertretungen Ihres Ziellandes. Nur dort erhalten Sie rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreise- und Zollbestimmungen Ihres Reiselandes.
Der deutsche Zoll informiert über die aktuell geltenden Zollbestimmungen bei Einreise nach Deutschland.

Mögliche Einreisebeschränkungen/COVID-19

Bestimmungen zur Einreise ändern sich häufig. Bitte informieren Sie sich zusätzlich bei den offiziellen Stellen Maltas sowie der für Deutschland zuständigen Vertretung. Bitte beachten Sie die Hinweise unter COVID-19.

Reisedokumente

Die Einreise ist für deutsche Staatsangehörige mit folgenden Dokumenten möglich:

  • Reisepass: Ja
  • Vorläufiger Reisepass: Ja
  • Personalausweis: Ja
  • Vorläufiger Personalausweis: Ja, muss gültig sein
  • Kinderreisepass: Ja

Anmerkungen/Mindestrestgültigkeit:  -

Malta ist Vertragspartei des Europäischen Übereinkommens über die Regelung des Personenverkehrs zwischen den Mitgliedsstaaten des Europarates vom 13.12.1957. Reisedokumente außer dem vorläufigen Personalausweis dürfen seit höchstens einem Jahr abgelaufen sein.

Die Anforderungen einzelner Fluggesellschaften an die von ihren Passagieren mitzuführenden Dokumente weichen zum Teil von den staatlichen Regelungen ab.

  • Bitte erkundigen Sie sich ggf. vor Reiseantritt bei Ihrer Fluggesellschaft, ob auch abgelaufene Ausweisdokumente akzeptiert werden.

Minderjährige

Es sind keine besonderen Bestimmungen für die Einreise von Minderjährigen bekannt.

Einfuhrbestimmungen

Die Ein- und Ausfuhr von Waren unterliegt den Bestimmungen der Europäischen Union. Der Grundsatz keiner Warenkontrollen schließt Stichprobenkontrollen im Rahmen der polizeilichen Überwachung der Grenzen und der polizeilichen Kontrolle des grenzüberschreitenden Verkehrs nicht aus.

Bei Einreise nach oder Transit durch Malta muss ein Bestand an Bargeld (gleich welcher Währung) oder leicht konvertiblen Werten (Pfandbriefe, Reiseschecks etc.) im Wert oder Gegenwert von 10.000 EUR oder mehr deklariert werden.

Sofern man aus einem Land außerhalb der EU nach Malta einreist, dürfen im persönlichen Reisegepäck Geschenke im Wert von bis zu 430 EUR zollfrei mitgebracht werden. Dazu zählen auch Waren, die im Duty-Free-Shop in der Ankunftshalle gekauft wurden (Achtung: der Wert größerer Geschenke kann nicht auf eine Gruppe, z.B. auf verschiedene Familienmitglieder, verteilt werden.). Für Waren, die aus Mitgliedsstaaten der Europäischen Union nach Malta eingeführt werden, gelten diese Beschränkungen nicht mehr.

Gegenstände, deren Einfuhr einer besonderen Genehmigung bedarf (z.B. Waffen), werden bis zur Erteilung der Genehmigung durch die Zollbehörden in Verwahrung genommen.

Heimtiere

Für Reisen mit bestimmten Heimtieren (Hunde, Katzen, Frettchen) gelten für Malta in Abweichung von den sonstigen Regelungen der EU folgende Regelungen:

Für Haustiere, die nach Malta eingeführt werden sollen, gilt das „Pet Travel Scheme", das Tierhaltern aus bestimmten Staaten (darunter Deutschland) ermöglicht, ihre Haustiere ohne vorherige Quarantäne nach Malta zu bringen, sofern alle Voraussetzungen erfüllt sind.

Gesundheit

Impfschutz

Für die direkte Einreise aus Deutschland sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben. Bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet ist eine Gelbfieberimpfung nachzuweisen.

  • Achten Sie darauf, dass sich bei Ihnen und Ihren Kindern die Standardimpfungen gemäß Impfkalender des Robert-Koch-Instituts auf dem aktuellen Stand befinden.
  • Als Reiseimpfungen werden Impfungen gegen Hepatitis A, bei Langzeitaufenthalt oder besonderer Exposition auch gegen Hepatitis B empfohlen.
  • Beachten Sie die Anwendungshinweise und Hilfen für die Indikationsstellung in den Reise-Impfempfehlungen.
  • Aktuelle, detaillierte Reiseimpfempfehlungen für Fachkreise bietet die DTG.

HIV/AIDS

Durch sexuelle Kontakte, bei Drogengebrauch (unsaubere Spritzen oder Kanülen) und Bluttransfusionen besteht grundsätzlich ein hohes HIV-Übertragungsrisiko.

  • Verwenden Sie stets Kondome, insbesondere bei Gelegenheitsbekanntschaften.

Weitere Infektionskrankheiten

Brucellose kann beim Verzehr von unpasteurisiertem Käse übertragen werden. Durch den Stich von Sandmücken besteht grundsätzlich die Gefahr an Leishmaniasis zu erkranken.

  • Tragen Sie möglichst körperbedeckende helle Kleidung (lange Hosen, lange Hemden).
  • Tragen Sie wiederholt Insektenschutzmittel auf alle freien Körperstellen auf.

Sonstige Gesundheitsgefahren

Starke Sonnen- und UV-Strahlung insbesondere im Sommer und dadurch ebenfalls erhöhte Ozonbelastung der Luft.

Luftverschmutzung

Medizinische Versorgung

Das staatliche Gesundheitssystem funktioniert gut, zentrales Krankenhaus der Maximalversorgung ist das Mater Dei Hospital, das jedoch nicht deutschem Standard entspricht. Über die Insel verteilt gibt es kleine Polikliniken und vereinzelt private Krankenhäuser (z.B. Saint James Hospital). Die EU-Krankenversicherungskarte wird nur von den staatlichen Polikliniken und dem Krankenhaus Mater Dei akzeptiert. In allen Praxen und Kliniken müssen die Kosten vorgestreckt werden.

  • Schließen Sie für die Dauer des Auslandsaufenthaltes eine Auslandsreise-Kranken- und Rückholversicherung ab.
  • Lassen Sie sich vor einer Reise durch einen Reisemediziner persönlich beraten und Ihren Impfschutz anpassen. Entsprechende Ärzte finden Sie z. B. über die DTG.
Bitte beachten Sie neben dem generellen Haftungsausschluss:

Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der medizinischen Informationen sowie eine Haftung für eventuell eintretende Schäden kann nicht übernommen werden. Alle Angaben sind abhängig von den individuellen Reiseverhältnissen zu sehen und ersetzen nicht die ärztliche Konsultation sowie eine eingehende medizinische Beratung. Sofern zutreffend, beziehen sich Angaben i.d.R. auf die direkte Einreise aus Deutschland in ein Reiseland und sind insbesondere auf längere Aufenthalte vor Ort zugeschnitten. Für kürzere Reisen und Einreisen aus Drittländern können Abweichungen gelten.

Länderinfos zu Ihrem Reiseland

Hier finden Sie Adressen zuständiger diplomatischer Vertretungen und Informationen zur Politik und zu den bilateralen Beziehungen mit Deutschland.

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Weitere Hinweise für Ihre Reise

Weitere wichtige Hinweise für Ihre Reise

Gesundheitsvorsorge

Übersicht

Für Staatsangehörige der EU- und EFTA-Länder gilt die Europäische Krankenversicherungskarte (EHIC). Die EHIC regelt die Versorgung und Kostenrückerstattung beim Krankheitsfall für EU- und EFTA-Staatsbürger. Ein Anspruch auf Behandlung - soweit dringend erforderlich - besteht bei Ärzten, und in Krankenhäusern, die vom ausländischen gesetzlichen Krankenversicherungsträger zugelassen sind. Zahnärztliche Behandlung ist i.d.R. keine Leistung nach dem maltesischen Krankenversicherungsrecht. Die großen Krankenhäuser sind St. Luke's in Gwardamanga auf Malta und Gozo General Hospital auf Gozo.

In der EHIC ist kein Rücktransport nach einer schweren Erkrankung oder einem Unfall im Ausland enthalten. Die gesetzlichen Krankenkassen dürfen diese Leistung nicht anbieten. Einen Rücktransport bezahlen nur private Reiseversicherungen. Es wird deshalb empfohlen für die Dauer des Aufenthalts eine Auslandsreise-Krankenversicherung abzuschließen, die Risiken abdeckt, die von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen werden.

Essen und Trinken

Wegen der Gefahr möglicher Darminfektionen ist auf eine sorgfältige Trinkwasser- und Nahrungsmittelhygiene zu achten. Das Leitungswasser ist eine Mischung aus Grundwasser und entsalztem Meerwasser und sollte nicht oder nur abgekocht getrunken werden. Milch ist pasteurisiert und der Verzehr von Milchprodukten unbedenklich. Einheimisches Fleisch, Geflügel, Meeresfrüchte, Obst und Gemüse können ohne Bedenken gegessen werden.

Impfungen

Titel Besondere Vorsichtsmaßnahmen Gesundheitszeugnis erforderlich
Essen & Trinken - -
Malaria Nein -
Typhus Nein -
Cholera Nein -
Gelbfieber 1 -

Anmerkungen Impfungen

[1] Eine Impfbescheinigung gegen Gelbfieber wird von allen Reisenden verlangt, die innerhalb von sechs Tagen nach Aufenthalt in einem von der WHO ausgewiesenen Infektionsgebiet einreisen und über neun Monate alt sind. Kinder unter neun Monaten, die aus diesen Gegenden einreisen, werden u. U. in Quarantäne genommen oder unter Beobachtung gestellt. Ausgenommen sind Transitpassagiere, die den Transitraum in Malta nicht verlassen.

Gesundheitszeugnis

In Malta und in allen anderen EU-Ländern gilt neben dem digitalen COVID-19-Impfpass (EU Digital COVID Certificate) auch der Nachweis des COVID-Impfstatus mit dem Impfausweis in Papierform. Malta akzeptiert das Schweizer COVID-Zertifikat.

Andere Risiken

Die vom Robert-Koch-Institut empfohlenen Standardimpfungen für Kinder und Erwachsene (u.a. gegen Tetanus, Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten), Mumps, Masern, Röteln, Pneumokokken, Poliomyelitis und Influenza) sollten vor der Reise ggf. aufgefrischt werden.

Die UV-Strahlung in Malta ist sehr hoch und kann zu Hautschäden führen. Sonnenschutz durch hautbedeckende Kleidung und Sonnenschutzmittel mit hohem LSF ist daher erforderlich.

Hepatitis A und Hepatitis B kommen vor. Eine Hepatitis A-Schutzimpfung wird generell empfohlen. Die Impfung gegen Hepatitis B sollte bei längerem Aufenthalt und engem Kontakt zur einheimischen Bevölkerung sowie allgemein bei Kindern und Jugendlichen erfolgen.

HIV/Aids kommt vor und eine Gefahr für alle, die Infektionsrisiken eingehen: Ungeschützte Sexualkontakte, unsaubere Spritzen oder Kanülen und Bluttransfusionen können ein Gesundheitsrisiko bergen.

Die durch Schmetterlingsmücken übertragene Leishmaniase sowie die ebenfalls durch Mücken übertragene Krankheit Kala Azar kommen landesweit in den Sommermonaten vor und können durch Insektenschutz vermieden werden.

Pass- und Visabestimmungen

Notwendige Einreisedokumente

Titel Pass erforderlich Visum erforderlich Rückflugticket erforderlich Personalausweis/Identitätskarte
Türkei Ja 2 Ja -
Andere EU-Länder Nein/1 Nein Nein Ja/1
Schweiz Nein Nein Nein Ja
Österreich Nein Nein Nein Ja
Deutschland Nein Nein Nein Ja

Personalausweise/Identitätskarten

U. a. Staatsangehörige der folgenden, in der obigen Tabelle angegebenen Länder können mit gültigem Personalausweises/Identitätskarte für bis zu 90 Tage einreisen:

EU-Länder und Schweiz ([1] Ausnahmen: Einen Reisepass benötigen Staatsangehörige von Bulgarien, Irland (Rep.), Kroatien, Rumänien und Zypern).

Reisepassinformationen

Allgemein erforderlich, muss noch mindestens 3 Monate über das Visum hinaus gültig sein, wenn der Reisende kein EU-Bürger ist. Reisepässe von EU-Bürgern müssen während des Aufenthalts gültig sein.

Achtung: Die Anforderungen einzelner Fluggesellschaften an die von ihren Passagieren mitzuführenden Dokumente weichen z.T. von den staatlichen Regelungen ab. Bitte erkundigen Sie sich vor Antritt der Reise bei Ihrer Fluggesellschaft.  
 

Anmerkung zum Reisepass

Malta ist Unterzeichner und Anwender der EU-Rechtsakte (Schengener Abkommen). Innerhalb des Schengenraums bestehen für Reisende an der Grenze keine Ausweiskontrollen mehr.

Visainformationen

Allgemein erforderlich, ausgenommen sind u.a. Staatsangehörige der folgenden, in der obigen Tabelle angegebenen Länder für Aufenthalte von maximal 90 Tagen:

(a) EU-Länder und Schweiz.
(b) [2] Türkei mit gültiger Aufenthaltsgenehmigung für ein Schengen-Land oder Monaco.

Einreise mit Kindern

Deutsche: Personalausweis oder elektronischer Reisepass für Personen unter 24 Jahren oder noch gültiger maschinenlesbarer Kinderreisepass (dieser wird seit dem 1.1.2024 nicht mehr ausgestellt; bereits vorhandene Kinderreisepässe können bis zum Ablauf ihrer Gültigkeit entsprechend der Einreisebestimmungen der einzelnen Länder genutzt werden).

Österreicher: Personalausweis oder eigener Reisepass.

Schweizer: Identitätskarte oder Reisepass.

Türken: Reisepass.

Anmerkung: Für die Kinder gelten jeweils die gleichen Visumbestimmungen wie für ihre Eltern.

Hinweis: Allein reisende Minderjährige sollten eine schriftliche Einverständniserklärung der Eltern/Sorgeberechtigten mitführen.

Einreise mit Haustieren

Für Vögel aus allen Ländern werden ein Gesundheitszeugnis und eine Einfuhrgenehmigung vom Ministerium für Umwelt, nachhaltige Entwicklung und Klimawandel benötigt.

Hunde, Katzen und Frettchen aus EU-Ländern und aus nicht tollwutfreien Drittstaaten benötigen einen EU-Heimtierausweis (pet pass) bzw. einen nationalen Heimtierausweis, der nur von dazu ermächtigten Tierärzten ausgestellt werden kann, und müssen als Kennung einen implantierten Mikrochip am Hals tragen. Aus dem Heimtierausweis muss hervorgehen, dass bei dem Tier eine gültige Tollwutimpfung, ggf. eine gültige Auffrischungsimpfung gegen Tollwut, vorgenommen wurde. Die Einfuhr ist auf 5 Tiere beschränkt. Heimtiere unter 4 Monate sind von der Impfpflicht gegen Tollwut ausgenommen. 
 
Für Hunde, Katzen und Frettchen sowie für Vögel und Kleintiere aus nicht tollwutfreien Drittstaaten gilt die folgende zusätzliche Vorschrift:
Für jedes Tier wird ein Gesundheitszeugnis benötigt. Für den Eintritt in das EU-Gebiet muss bei den Haustieren 3 Monate vor der Einreise eine Untersuchung auf Anwesenheit von vakzinalen Antikörpern durchgeführt werden. Ausnahme: Die 3-Monatsfrist gilt nicht für Heimtiere aus dessen EU-Heimtierausweis hervorgeht, dass die Blutentnahme durchgeführt wurde bevor dieses Tier das Gebiet der Gemeinschaft verlassen hat und dass bei der Blutanalyse genügend Antikörper auf Tollwut nachgewiesen worden sind.
 
Für Hunde, Katzen und Frettchen aus tollwutfreien Drittstaaten (z.B. Schweiz, Andorra, Island, Liechtenstein, Monaco, Norwegen, San Marino und Vatikanstadt) kann ebenfalls der Heimtierausweis, der eine gültige Tollwutimpfung bestätigt, für die Einfuhr benutzt werden.

Folgende Zusatzanforderung gilt für Malta: Es muss der Nachweis einer Bandwurm-Behandlung erbracht werden.

Malta ist tollwutfrei. Die Einfuhrbestimmungen für Hunde und Katzen wurden unter dem Pet Travel Scheme (PETS) gelockert. Tiere aus bestimmtem Ländern dürfen nun nach Malta einreisen, ohne vorher in Quarantäne gegeben worden zu sein, wenn sie bestimmte Bedingungen erfüllen. 
Weitere Informationen über die Länder und Tierarten, die den PETS Kriterien entsprechen, erteilt das Ministerium für Landwirtschaft.

Bearbeitungsdauer

Kurzfristiger Aufenthalt: Zwischen 7 und 15 Arbeitstagen.
Längerfristiger Aufenthalt: 1-2 Monate.

Anträge können max. 3 Monate und müssen mindestens 15 Tage vor der geplanten Reise eingereicht werden.

Gültigkeit

Kurzzeitvisum: bis zu 90 Tage.

Transitvisum: 5 Tage (Einreisetag zählt mit).

Aufenthaltsverlängerung

EU-Bürger und Schweizer, die sich länger als drei Monate in Malta aufhalten möchten, müssen entweder über ein Einkommen verfügen oder über ausreichende finanzielle Mittel bei Erwerbslosigkeit oder studieren sowie eine gültige Krankenversicherung vorweisen können. Außerdem müssen sie sich bei ihrem zuständigen Einwohnermeldeamt melden.

 

Transit

Ansonsten visumpflichtige Reisende, die aus einem Nicht-Schengen-Land am selben Tag in ein anderes Nicht-Schengen-Land weiterfliegen, den Transitraum nicht verlassen und über gültige Dokumente für die Weiterreise verfügen, benötigen kein Transitvisum.

Visaarten und Kosten

Einreisevisum (Kurzzeit-, Langzeitvisum), Transitvisum, Flughafentransitvisum.

Kosten

Anfragen an die Konsularabteilung der Botschaft (s. Kontaktadressen).

Schengen-Visum:
Flughafen-Transitvisum: 80,00 €
Kurzaufenthaltsvisum, weniger als 90 Tage: 80,00 €
Kinder über sechs und unter zwölf Jahren: 40,00 €
Bürger von Armenien, Aserbaidschan und Russland: 35,00 €

Antrag erforderlich

Je nach Nationalität, Grund und Dauer des Aufenthalts unterschiedlich. Nähere Angaben erteilen die zuständigen konsularischen Vertretungen. (s. Kontaktadressen).

Schengen-Visum:
(a) Reisedokument (z. B. Reisepass), das mindestens 3 Monate über die Visumgültigkeit hinaus gültig ist, sowie Kopien der ersten vier Seiten des Reisepasses. Der Reisepass muss innerhalb der letzten 10 Jahre ausgestellt worden sein. 

(b) Ggf. alle Dokumente im Original, die den Zweck (z. B. Einladung von Privatpersonen oder Firmen, ärztliches Attest und Terminvereinbarung beim behandelnden Arzt oder in einem Krankenhaus) und die Bedingungen des geplanten Aufenthalts (z. B. Hotelreservierung) rechtfertigen.

(c) Dokumente, die beweisen, dass der (eingeladene) Ausländer über ausreichende Mittel zur Bestreitung der Kosten für Aufenthalt und Rückreise sowie für eventuelle Kosten für seine ärztliche Versorgung verfügt, ggf. in Form einer Kostenübernahmeverpflichtung.

(d) Dokument, das beweist, dass der Ausländer auf individueller oder kollektiver Grundlage Inhaber einer die Kosten für die Rückführung aus ärztlichen Gründen, die dringende ärztliche Behandlung und/oder Krankenhausversorgung deckenden gültigen Auslandsreisekrankenversicherung ist. Grundsätzlich muss der Antragsteller eine Versicherung im Wohnsitzstaat abschließen. Wenn der Gastgeber eine Versicherung für den Antragsteller abschließt, so muss er dies im eigenen Wohnsitzstaat tun. Die abgeschlossene Versicherung muss für das gesamte Gebiet der Schengen-Staaten und für die ganze Dauer des Aufenthalts gelten. Die Versicherung muss eine minimale Deckung von 30.000 € aufweisen.

(e) Visumgebühr.

(f) 2 aktuelle biometrische farbige Passbilder mit weißem Hintergrund.

(g) 1 ausgefülltes Antragsformular.

Geld

Geldwechsel

Geldwechsel ist in Banken, Wechselstuben, manchen Hotels sowie in größeren Geschäften und Restaurants möglich. Geldwechsel am Malta International Airport ist 24 Stunden möglich. Geldwechsel- und Geldautomaten sind überall vorhanden.

Währung

1 Euro = 100 Cents. Währungskürzel: €, EUR (ISO-Code). Banknoten gibt es in den Werten 5, 10, 20, 50, 100, 200 und 500 Euro, Münzen in den Nennbeträgen 1 und 2 Euro, sowie 1, 2, 5, 10, 20 und 50 Cents.

Devisenbestimmungen

 

Für Reisende innerhalb und von außerhalb der EU bestehen keine Beschränkungen für die Einfuhr oder Ausfuhr von Landes- und Fremdwährungen, aber es besteht Deklarationspflicht von Geldmitteln ab einem Gegenwert von 10.000 € (zu Barmitteln zählen neben Bargeld auch Reiseschecks, Sparbücher, andere Währungen, auf Dritte ausgestellte Schecks, der tatsächliche Wert von Edelmetallen wie Gold, Silber und Platin (Goldmünzen mit einem Goldgehalt von mindestens 90 Prozent, ungemünztes Gold in Form von Barren, Nuggets oder Klumpen mit einem Goldgehalt von mindestens 99,5 Prozent), Edelsteine (aber nicht Schmuck)).

Kreditkarten

Die meisten Hotels und Restaurants sowie viele Geschäfte akzeptieren American Express, Diners Club, Mastercard und Visa. Einzelheiten vom Aussteller der betreffenden Kreditkarte. Kartenzahlung ist gängige Praxis und gebührenfrei für Euromitglieder.

Reiseschecks

Reiseschecks sind in Deutschland und in der Schweiz nicht mehr und in Österreich kaum noch erhältlich. Reiseschecks werden auf Malta in größeren Städten in einigen Banken und autorisierten Wechselstuben umgetauscht. Reiseschecks sollten nicht in US-Dollar ausgestellt sein.

Öffnungszeiten der Bank

Mo-Fr 08.30-14.00 Uhr und Sa 08.30-11.30 Uhr. Manche Banken haben auch länger geöffnet. Die Öffnungszeiten variieren im Winter und Sommer.

Zollfrei Einkaufen

Überblick

Folgende Artikel können (bei Einreise aus Nicht-EU-Ländern) zollfrei nach Malta eingeführt werden (Personen ab 18 J.):

200 Zigaretten und 100 Zigarillos und 50 Zigarren und 250 g Tabak;
1 l Spirituosen mit einem Alkoholgehalt über 22 % oder 2 l Spirituosen mit einem Alkoholgehalt von höchstens 22 % oder Schaumwein;
16 l Bier;
Geschenke/sonstige Waren bis zu einem Gesamtwert von 430 € (Flug- und Seereisen) bzw. 300 € (Reisen mit der Bahn/dem Auto); Kinder unter 15 Jahren generell 175 €.

Es wird empfohlen, größere elektrische Geräte (wie Videokameras, tragbare Fernseher oder Videorekorder) bei der Einreise zu deklarieren, da man sonst u. U. Ausfuhrzoll bezahlen muss.

Verbotene Importe

Schusswaffen, Munition, Sprengstoff, Drogen, anstößiges Material (Bücher, Film und weitere Medien), Tiere und Tierderivate, Fleisch und Geflügel sowie deren Nebenprodukte, Pflanzen und -produkte, Markenfälschungen. Für lebendes Geflügel, Fleisch und Fleischerzeugnisse besteht im Reiseverkehr ein generelles Einfuhrverbot aus Drittländern (ausgenommen aus den Färöer, Grönland, Island, Liechtenstein und der Schweiz).

Quellenangaben
  • Marco Polo - Malta, MAIRDUMONT GmbH & Co. KG, 2023-20, 2020-19, 2017-18, 2012-15
  • DuMont Die Welt - Atlas mit Länderlexikon, DuMont Reiseverlag, 2015-04
  • Malta - Reise- und Sicherheitshinweise, Auswärtiges Amt, Stand - 06.04.2024 (Unverändert gültig seit: 19.03.2024)
    Haftungsausschluss: Reise- und Sicherheitshinweise beruhen auf den zum angegebenen Zeitpunkt verfügbaren und als vertrauenswürdig eingeschätzten Informationen des Auswärtigen Amts. Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit sowie eine Haftung für eventuell eintretende Schäden kann nicht übernommen werden. Gefahrenlagen sind oft unübersichtlich und können sich rasch ändern. Die Entscheidung über die Durchführung einer Reise liegt allein in Ihrer Verantwortung. Hinweise auf besondere Rechtsvorschriften im Ausland betreffen immer nur wenige ausgewählte Fragen. Gesetzliche Vorschriften können sich zudem jederzeit ändern, ohne dass das Auswärtige Amt hiervon unterrichtet wird. Die Kontaktaufnahme mit der zuständigen diplomatischen oder konsularischen Vertretung des Ziellandes wird daher empfohlen.Das Auswärtige Amt rät dringend, die in den Reise- und Sicherheitshinweisen enthaltenen Empfehlungen zu beachten sowie einen entsprechenden Versicherungsschutz, z.B. einen Auslands-Krankenversicherungsschutz mit Rückholversicherung, abzuschließen. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass Ihnen Kosten für erforderlich werdende Hilfsmaßnahmen nach dem Konsulargesetz in Rechnung gestellt werden.
  • Der Reiseführer, Columbus Travel Media Ltd., Stand - 06.04.2024 (Unverändert gültig seit: 19.03.2024)
    Information: Einreisebestimmungen für deutsche, schweizerische und österreichische Staatsbürger werden mit freundlicher Genehmigung von Columbus Travel Media veröffentlicht. Alle Angaben ohne Gewähr.
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